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Diana Golze und Anja Mayer Bild csm

Mitgliederbrief der Vorsitzenden Diana Golze und Anja Mayer vom 14. Dezember 2018

Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter! Es ist nicht mehr zu übersehen: Das Jahr neigt sich seinem Ende zu. Die Tage werden immer kürzer und kühler, die Verstecke für die Weihnachtsgeschenke füllen sich langsam. Auch ins Lothar-Bisky-Haus wird nun allmählich etwas Ruhe einkehren. Notwendige Ruhe, um auf ein anstrengendes Jahr 2018 zurückzublicken, aber sich vor allem dem wichtigen Jahr 2019 zu zuwenden. Eigentlich vergeht kein Jahr, in dem wir nicht in Wahlkämpfen stecken. Im zu Ende gehenden Jahr waren dies Bürgermeister-, Oberbürgermeister- und Landratswahlen, die bestritten und mit teils beachtlichen Ergebnissen abgeschlossen wurden. Auch einen neuen Landesvorstand haben wir gewählt. Leider mussten wir auch innerhalb unserer Regierungsmannschaft personelle Veränderungen vornehmen, mit Susanna Karawanskij und Andreas Büttner ist das Team aber wieder komplett. Die zweite Jahreshälfte stand dann schon ganz im Zeichen der Vorbereitungen auf die Herausforderungen in 2019. Am 26. Mai 2019 werden parallel zu den Wahlen zum Europäischen Parlament in neun Bundesländern Kommunalwahlen stattfinden. Auch Brandenburg gehört dazu. Im ganzen Land sind wir deshalb dabei, Kommunalwahlprogramme zu schreiben und zu diskutieren. Viele Gespräche werden geführt, um mit starken Listen zur Wahl anzutreten. Dabei spüren wir, dass sich ein bekanntes Problem weiter fortsetzt: Es ist sehr schwer, insbesondere Frauen davon zu überzeugen, für die Kommunalwahlen zu kandidieren. In manchen Regionen sind die Listen der Interessierten aber insgesamt noch ziemlich kurz. DIE LINKE. Brandenburg will aber weiterhin eine wirksame kommunalpolitische Kraft in Brandenburg sein, um flächendeckend im Sinne der Menschen Politik vor Ort zu gestalten. Dafür braucht es noch einiges an Überzeugungsarbeit. Der Spannungsbogen von der Gemeindevertretung bis zum Europäischen Parlament ist nicht ganz einfach zu erklären. Aber die parallel stattfindenden Wahlen können auch eine Chance sein. Warum streitet DIE LINKE. für ein friedliches und soziales Europa? Wofür brauchen wir Europa und warum braucht Europa uns? Von diesen Fragen sollten wir uns bei der anstehenden Diskussion zum Europawahlprogramm leiten lassen. Wichtige Schritte auf dem Weg zur Landtagswahl am 1. September 2019 sind wir ebenfalls schon gegangen. Bereits im März gab der Landesparteitag den Startschuss für den Zukunftsdialog zur Erarbeitung des Landtagswahlprogramms. Mehrere Regionalkonferenzen haben bereits stattgefunden, zwei weitere folgen. Die Direktkandidatinnen und -kandidaten sind nominiert. Der Landesvorstand und der Landesausschuss werden gemeinsam für die Landesvertreter*innenversammlung Ende Januar 2019 einen Vorschlag für die ersten 10 Listenplätze vorlegen. Uns ist klar, dass die Zeit von Nominierungen oft nicht einfach ist. Wir dürfen dabei aber alle das Ziel nicht vergessen: Mit starken Personen und überzeugenden Inhalten wollen wir für ein gutes Wahlergebnis kämpfen. Gemeinsam. Auseinandersetzungen um Themen und Personen sollten nie dazu führen, dass wir unsere gemeinsame politische Heimat – DIE LINKE. – aus den Augen verlieren. Im nächsten Jahr wird eine jede und ein jeder von Euch gebraucht. Jeder noch so kleine Beitrag in den Wahlkämpfen trägt zu einer starken LINKEN bei: Sei es am Wahlkampfstand, bei Verteilaktionen oder aber bei den so wichtigen und überzeugenden Gesprächen mit Freunden, Nachbarn und Kollegen. Wir danken euch herzlich für eure ehren- und hauptamtliche Arbeit in diesem Jahr! Wir wünschen euch eine erholsame, besinnliche und friedvolle Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Lasst uns alle Kräfte sammeln und bündeln, die wir für die bevorstehenden Herausforderungen brauchen!                                                                                                                                                                                                                                       Herzliche Grüße, Diana Golze, Anja Mayer