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C. Preuß
Biologe Reinhard Baier (l.) im Gespräch mit Christian Görke (r.)

Carsten Preuß, Bundestagskandidat im Wahlkreis 62

Rettung für den Rangsdorfer See - Wasser marsch!

C. Preuß
Christian Görke (Bildmitte) bei der Begutachtung des Kartenmaterials

Mit Christian Görke war ich am Rangsdorfer See: Der mit 220 ha größte See im Landkreis Teltow-Fläming leidet seit Jahren.

Linderung kann Regenwasser vom Flughafen BER bringen. Regenwasser vom BER muss möglichst schnell über den Glasowbach in den Rangsdorfer See geleitet werden. Dadurch kann das Austrocknen des Sees verlangsamt werden. Das hatte ich schon als Landtagsabgeordneter der LINKEN gefordert (https://s3.kleine-anfragen.de/ka-prod/bb/6/10935.pdf).

Danach gab es 2019 auch einen Probebetrieb und der Flughafen leitete Niederschlagswasser vom BER in den Glasowbach ein. Bei diesem Probebetrieb hat das Wasser jedoch nur bis zu den Selchower Seen gereicht und kam nicht am Rangsdorfer See an.

Heute war ich mit Christian Görke am Rangsdorfer See, um das Problem nochmals anzugehen. Über Lösungsmöglichkeiten haben wir mit dem Biologen Reinhard Baier und dem Wasserbauexperten Olaf Hiekel diskutiert.

Im Ergebnis muss der Probebetrieb von 2019, der damals am Wassermangel scheiterte, sofort wieder aufgenommen werden. Hierzu wird sich Christian Görke mit dem Flughafenbetreiber und dem Landkreis nochmals in Verbindung setzen.

Bislang fließt das überschüssige Niederschlagswasser vom BER über den Selchower Flutgraben in die Dahme und von dort über Spree und Elbe in die Nordsee. Brandenburg gehört zudem zu den niederschlagsärmsten Regionen. Wichtig ist daher, vorhandenes Niederschlagswasser möglichst lange in der Landschaft zu halten und nicht über Vorfluter schnell abzuleiten. Die Einleitung von Regenwasser des BER in den Rangsdorfer See würde dazu beitragen, das Regenwasser länger in der Landschaft zu halten.

Notwendig werden auch Gewässerrandstreifen von mindestens zehn Meter. Sie können die Einträge von Nährstoffen in Gewässer deutlich minimieren.


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