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Kerstin Weinert
DIE LINKE Rangsdorf Gruppenfoto/Imagefoto für Wahlkampagne 2019

Hartmut Rax

Meinungsäußerungen von Hartmut Rex, Abgeordneter der Fraktion DIE LINKE in der Gemeindevertretung Rangsdorf

Neues Jahr neue Hoffnung

Im Bauausschuss wurde im Januar 2020 der Abschlussbericht  "Grundlagenermittlung zum Verkehr Flughafen BER" vorgestellt. Meine Erwartungen wurden in keiner Weise erfüllt: das zu erwartende Verkehrschaos nach der Eröffnung des BER wird - wenn man die aufgezeigten Verkehrströme betrachtet - nicht im Geringsten vom ÖPNV in all seinen Facetten aufgefangen. Der Invidual- und LKW-Verkehr dagegen wird sich wesentlich verstärken. Für Rangsdorf wird sich die Verkehrssituation verschlimmern, weil hier veralterte Bevölkerungsprognosen zugrunde gelegt wurden, da unsere Verwaltung die notwendige Zuarbeit verspätet eingereicht hat und diese somit nicht mehr eingearbeitet werden konnte. Selbst  der Vorstoß des Bürgermeisters, zusammen mit Mittenwalde und Zossen hier eine Überarbeitung mit  den tatsächlichen  Bevölkerungszuwachszahlen zu erreichen, läst wenig Hoffnung bei mir keimen. Auch vorhandene Verkehrsuntersuchungen im Zusammenhang mit der Erweiterung des Logistikstandortes Theresenhof wurden nicht herangezogen.

Ich hoffe und wünsche mir, dass unsere Einwohner sich hier noch mit einbringen, damit meine Befürchtunge nicht Realität werden

 

Notunterkunft

Meine Anfrage zum Ort und Umfang einer Notunterkunft für entsprechende Notfälle in der Gemeinde in der Dezembersitzung der Gemeindevertretung konnte vom Bürgermeister nur so beantwortet werden, daß sich diese in der Winterfeldallee 135 befindet, während die anschließende Nachfrage zum Vorhandensein einer Toilette unbeantwortet blieb. Unangenehm für ihn, denn so wurde offenkundig, dass die dazu gehörige Außentoilette unbenutzbar ist und im Falle einer Belegung der Unterkunft dieses Problem nur über eine Chemietoilette gelöst werden könnte. Welch ein Aushängeschild für unsere Gemeinde!

Dieser Klarstellung folgte die Aufforderung durch den Bürgermeister: "Auf Antrag einer Fraktion könnte man ja eine 3 Raumwohnung freimachen und für solche Zwecke vorhalten sowie auf Mieteinnahmen verzichten".

Ich frage mich: ist dies das wahre Gesicht unseres Bürgermeisters und wie verträgt sich diese Einstellung mit seinen Funktionen in der Kirchengemeinde Großmachnow.

 

 

 


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