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Fotos: Axel Claus

Direktkandidat der Partei DIE LINKE. für den 19. Bundestag im Wahlkreis 062 gewählt

Am Samstag, den 24.09.2017 fand im Bürgerhaus Zossen/OT Wünsdorf, die Wahlkreisversammlung der Partei DIE LINKE zur Nominierung der Direktkandidatur im Bundestagswahlkreis 62 für den 19. Deutschen Bundestag statt. Mit 96 % der Stimmen wurde Carsten Preuß aus Zossen gewählt. Von 124 abgegebenen Stimmen gab es 119 Ja-Stimmen, zwei Gegenstimmen und drei Enthaltungen. Carsten Preuß bedankte sich anschließend für das Vertrauen und stimmte die Anwesenden auf einen engagierten Wahlkampf ein. Carsten Preuß ist Jahrgang 1962, verheiratet und hat einen 15jährigen Sohn. Geburtsort: Luckenwalde. Er hat Landwirtschaft und Umweltschutz gelernt und studiert und ist Im Umweltamt der Kreisverwaltung Teltow-Fläming beschäftigt. Zudem Ist er Vorstandsmitglied des BUND Brandenburg. Zwischen 2009 und 2011 organisierte er die Petition gegen die weitere Seenprivatisierung, die von über 110.000 Menschen unterzeichnet wurde und die zum Stopp der Privatisierungspraxis führte. Seit 2008 ist er Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE in der Stadtverordnetenversammlung Zossen. 2014 war er für DIE LINKE Direktkandidat für für den Landtag Brandenburg im Wahlkreis 25 und für die Landesliste der LINKEN Brandenburg. Er ist Mitglied im Vorstand des Kuratoriums des Naturparks Nuthe-Nieplitz und Mitglied der BI "Zossen zeigt Gesicht". In seiner Vorstellungsrede stellte er zwei Themen in den Mittelpunkt: Soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Zu den klassischen linken Forderungen - mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Solidarität - gehört unabdingbar auch der sozial-ökologische Umbau der Gesellschaft. Preuß will "mehr frisches Grün ins kräftige Rot bringen". Soziale Gerechtigkeit muss verbunden werden mit einer nachhaltigen Entwicklung, dem ökologischen Umbau der Gesellschaft. Eingegangen ist Carsten Preuß u. a. auch auf die Freihandelsabkommen TTIP und CETA. Bei diesen Abkommen geht es nicht um freien Handel - schon gar nicht um fairen Handel. Es geht um die Frage, wer entscheidet in Zukunft über unser Leben, wer entscheidet über die Art, wie wir produzieren, arbeiten und konsumieren. Sind es die Konzerne, oder sind es demokratisch gewählte Parlamente. Preuß steht dafür, dass die gewählten Parlamente ihre Gestaltungsmöglichkeiten nicht aus der Hand geben - denn durch Investor-Staats-Schiedsverfahren sollen Konzerne die Macht erhalten, staatliche Regulierung anzugreifen oder zu behindern. Carsten Preuß steht für eine gerechtere Verteilung des erarbeiteten Reichtums, für ein reiches Gemeinwesen, dass eine qualitativ hochwertige Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand gewährleistet. Er möchte sich einbringen, wenn es darum geht, eine wirkliche gesellschaftliche Alternative zu gestalten: "Holen wir die Hoffnung wieder auf die linke Seite".


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