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S. Krüßmann
Klares Zeichen gegen Rechts: Rangsdorf steht auf!

Simon Krüßmann, Die Linke Rangsdorf

Demonstration mit mehr als 500 Teilnehmenden in Rangsdorf

S. Krüßmann
Während der Demo in Rangsdorf gab es unterschiedliche Redebeiträge.
S. Krüßmann
Die Kälte hielt die Rangsdorfer*innen nicht von der Demo gegen Rechts ab.
S. Krüßmann
Die Rangsdorfer*innen strömten zur Demo gegen Rechts.

Am Sonntag, den 28.01.2024, zeigten über 500 Menschen am Rangsdorfer Rathaus Gesicht gegen den Rechtsruck und für Demokratie, Freiheit und Frieden.

Unter dem Motto “Gemeinsam gegen den Rechtsruck, Rangsdorf bleibt bunt” hatte ein breites Bündnis aus Linke, Grüne, SPD, CDU, FDP und dem Grenzenlos e. V. die Demonstration mit 100 Teilnehmer*innen angemeldet. Gekommen waren ca. sechs mal so viele, laut Zahlen der Polizei und der Presse.

Unter anderem der Bürgermeister von Rangsdorf (Klaus Rocher, FDP), der Vorsitzende der Gemeindevertretung (Andreas Muschinsky, CDU) und die Bürgermeisterin von Zossen (Wiebke Sahin-Schwarzweller, FDP) sprachen auf der Veranstaltung und bekundeten ihren Zuspruch zur Demokratie.

Der Rangsdorfer Geschichts- und Deutschlehrer Norbert Krüßmann hielt zu Beginn eine hochgelobte Rede, die erschreckende Zusammenhänge und Ähnlichkeiten zwischen NSDAP und AfD aufzeigte und vor der bröckelnden Brandmauer gegen die Alternative für Deutschland warnte.

Doch auch in den Reden von Claire-Luise Heydick (Die Grünen / Grüne Jugend), Ines Seiler (SPD), Simon Krüßmann (Die Linke / linksjugend [’solid]) und vielen verschiedenen Privatpersonen spiegelte sich der Wiederaufbau der Brandmauer und die bisher schweigende Mehrheit, die sich nun langsam errichtet, um für die Demokratie in Deutschland einzutreten.

Die Demonstration, zu der auch mittelständische Unternehmen und Sportvereine aufgerufen hatten, war ein voller Erfolg und wurde auch von der lokalen Presse mehrfach erwähnt. Einen Gegenprotest gab es kaum - eine Rangsdorfer Telegram-Gruppe hatte zuvor zu einem “Spaziergang” aufgerufen, zu dem letztlich nicht mal zehn Personen erschienen, die sich angesichts der krassen Mehrheitsverhältnisse schnell wieder verabschiedeten.

Bürgermeister Klaus Rocher warnte in seiner Rede “Nie wieder ist nicht nur jetzt - Nie wieder ist auch morgen. Deswegen darf [diese Bewegung] mit dieser Demonstration nicht aufhören”.

Entsprechend motiviert zeigte sich das Aktionsbündnis “Bündnis buntes Rangsdorf” unter dem Motto “Rangsdorf bleibt bunt” einen neuen Instagram-Kanal ins Leben zu rufen, um auch in Zukunft mehr Aktionen durchführen zu können.


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